Handy-Headsets: Teuer muss nicht gut sein

Teuer ist beim Kauf eines Handy-Headsets nicht immer gleichbedeutend mit gut. Das Telekommunikationsmagazin connect hat 40 Headsets für alle populären Handymodelle getestet.

Das Ergebnis: Das oft relativ teure Original-Zubehör der Mobiltelefon-Hersteller ist nicht immer die beste Wahl. So schnitten die Original-Ohrhörer von Siemens (Preis: 49 Mark) beim Test am SL45 deutlich schlechter ab als der Testsieger „D-Parts Fontastic“, der schon für knapp 20 Mark zu haben ist.

Dagegen wurde das 69 Mark teure Original-Headset „Nokia HDC-9P“ – getestet am Nokia 6210 – bei den Modellen des finnischen Marktführers Testsieger vor der günstigeren Konkurrenz. Auf den ersten Platz für Ericsson-Handys – getestet am T39m – kam das Headset Jabra Earbud für 56 Mark, das durch guten Klang und eine attraktiv gestylte Fernbedienung am Kabel überzeugte.

Ein Original-Headset machte bei Motorola – getestet mit dem V50 – das Rennen: Das „Motorola HSK7000“ bestach durch einen guten bis sehr guten Klang, allerdings fehlte eine Fernbedienung. Insgesamt gilt nach dem Test: Preiswerte und unauffällige Knöpfe für das Ohr, die ordentlichen Klang bieten, sind schon um die 20 Mark zu haben, schmucke Bügellösungen für rund 100 Mark. Aber Vorsicht: Nicht jedes Headset verträgt sich mit jedem Handy.

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