Umfrage: Sorge um Sicherheit bei Smartphones

Bei Vier von fünf Handynutzern hat die Sicherheit beim Kauf oder der Nutzung eines Smartphones die höchste oder eine hohe Priorität. Mehr als 50 Prozent der Teilnehmer einer weltweiten Studie von Juniper Networks wären beim Verlust ihres Smartphones um den Schutz ihrer persönlichen Daten besorgt.

Gleichzeitig nutzen drei Viertel der befragten Nutzer ihre Handys, um sensible persönliche oder geschäftliche Informationen zu teilen oder auf sie zuzugreifen.

Fast 44 Prozent der Teilnehmer nutzen ihren mobilen Begleiter sowohl für persönliche als auch für geschäftliche Zwecke und weniger als vier Prozent nutzen sie allein im geschäftlichen Rahmen. Auch wenn IT-Manager die privaten Geräte der Angestellten gerne aus dem Firmennetzwerk verbannen möchten, geben 81 Prozent der Nutzer zu, mit ihren Geräten auf das Firmennetzwerk ohne Wissen ihrer Arbeitgeber zuzugreifen.

41 Prozent der Befragten gaben an, dass der Grad der Sicherheit für sie „Top-Priorität“ und für 40 Prozent eine „hohe Priorität“ beim Kauf oder der Nutzung eines Smartphones oder Tablets habe.

Die Studie zeigt auch, dass es eine Lücke gibt zwischen dem Grad der Sicherheit, den die Nutzer wollen und der Sicherheit, die sie selbst verwalten: Nur 24 Prozent der Befragten ändern häufig ihre Sicherheitseinstellungen auf ihren mobilen Geräten. 35 Prozent ändern ihre Einstellungen nur bei Bedarf, 31 Prozent ändern sie selten oder nie und neun Prozent sind mit den Sicherheitseinstellungen auf ihren Mobilgeräten nicht vertraut. Darüber hinaus geben 14 Prozent der Befragten an, dass weder ihr Smartphone noch ihr Tablet passwortgeschützt ist.

Die Studie wurde von Juniper in Auftrag gegeben und von KRC Research und Synovate mit mehr als 6.000 Smartphone- und Tabletnutzern in 16 Ländern durchgeführt.

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