CeBIT 2004: Sendo S600 – viel Funktionen für wenig Geld

Der englische Handyhersteller Sendo will im Frühjahr sein erstes Kamerahandy für Einsteiger auf den Markt bringen. Trotz eines sehr günstigen Preises soll das Gerät mit neuester Technologie ausgestattet sein.

Wie Sendo mitteilte, verfüge das ohne Vertrag unter 200 Euro teure S600 über eine hochauflösende VGA-Kamera mit einem stufenlosen Fünffach-Zoom. Dank „GraphiX-Technologie“ stellt der Kamera-Sucher 15 Bilder pro Sekunde und damit eine ruckelfreie Ansicht dar.

Das lediglich 82 Gramm leichte Handy verfügt über ein 128 x 128 Pixel großes Display, das bis zu 65.536 Farben darstellt. Zudem bietet das S600 MMS, Java MDIP 2.0, GPRS Klasse 8, WAP 2.0, erweiterte Spieleoptionen, polyphone Klingeltöne sowie einen 4 MByte großen Speicher. Dabei misst das Handy nur 108 x 45 x 19,5 Millimeter (76 cm³ Volumen).

Die Kamera des S600 bietet fünf auswählbare Bildgrößen, zwei Einstellungen für die Fotoqualität, Schärfe und Weißabgleich, Nachtmodus, Fotoeffekte und Bildbearbeitungsfunktionen. Die Bedienung des S600 soll laut Sendo besonders einfach und unkompliziert sein. Dank der erweiterten MMS-Technology „Xsend“ kann der Benutzer Bildnachrichten mit nur fünf Klicks erstellen und versenden – eingeschlossen dem Klick auf den Auslöser. Die fortschrittliche „Xccelerate“-Technologie sorgt für höhere Übertragungsgeschwindigkeiten beim MMS-Versand – bis zu 30 Prozent bei guten Netzwerkbedingungen und noch höher bei schlechten Bedingungen.

Der Speicher auf dem Gerät reicht für bis zu 400 Fotos, oder maximal 750 Telefonnummern. Im SMS-Speicher finden bis zu 100 Nachrichten Platz. Die maximale Gesprächszeit des S600 soll bei 420 Minuten (7 Stunden) liegen, die Standby-Zeit bei maximal 450 Stunden (rund zweieinhalb Wochen). Die Oberschalen kann der Benutzer je nach Geschmack und Stil austauschen. Sie wird zunächst in vier Farben verfügbar sein. Zudem bietet das S600 erweiterte Spieleoptionen, wie zum Beispiel herunterladbare Java-Spiele und Vierwege-Navigation mit „run-and-shoot“-Modus bei Arcade-Spielen.

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